Vorstellung unserer Ausbildungsberufe

Auf dieser Seite stellen wir unsere Ausbildungsberufe vor - drei unserer Azubis berichten persönlich.

Ich habe schon immer gerne getüftelt, daher ist die Ausbildung genau das Richtige für mich! Bei den Stadtwerken baue ich elektronische Teile zusammen, verlege Leitungen und Kabel, inspiziere Bauteile, setze und wechsle Zähler und prüfe die Elektronik mit Messgeräten. Läuft mal was nicht, reparieren wir es. Mal geht es um Licht, mal um Glasfaser, mal um Strom. Wir konzipieren und zeichnen am Schreibtisch, dann setzen wir das Ganze in der Werkstatt oder vor Ort auf der Baustelle um: Gemeinsam mit meinem Team lösen wir so jede technische Herausforderung. 

In der Berufsschule lernen wir zum Beispiel, wie Photovoltaik oder Wärmepumpen aufgebaut sind, und erfahren, wie man mit moderner Technik ganze Gebäude steuern kann – und das mit möglichst wenig Energie. Die Umwelt dankt!

Das Beste an meiner Ausbildung? Die Vielfältigkeit! Ich durchlaufe alle kaufmännischen Abteilungen der Stadtwerke. Gestartet bin ich im Sekretariat, dann folgte das Personalwesen. Besonders interessant fan ich, bei Bewerbungsgesprächen mal auf der anderen Seite zu sitzen. Zu erfahren, nach welchen Kriterien wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswählen. Auch der Bereich Marketing hat mir Spaß gemacht. Von der Webseite über Facebook bis zu Instagram sind die Stadtwerke auf zahlreichen Kommunikationskanälen vertreten. Das Hintergrundwissen für meine Arbeit lerne ich in der Berufsschule. Zum Beispiel, welche Rolle die Industrie in der Wirtschaft spielt, wie man Unternehmen gut organisiert, Personal managt, Statistiken führt oder Kunden berät.

Im Sommer im Freibad, im Winter im Hallenbad: Ich arbeite dort, wo sich andere entspannen. Damit unsere Gäste sich wohl und vor allem sicher fühlen, habe ich alles im Blick: Ich beobachte die Wasseroberfläche und achte darauf, dass alle Schwimmerinnen und Schwimmer fit sind. Ich kontrolliere die Wasserqualität: Jeden Tag entnehmen wir Wasserproben und untersuchen diese. Ich checke, ob die Technik läuft und repariere sie gegebenenfalls. Mit den Stammgästen zu quatschen macht Spaß, ebenso wie den Kindern spielerisch das Schwimmen beizubringen oder selbst zu trainieren und ein paar Bahnen zu ziehen. Denn für den Notfall muss ich immer fit sein.

 

Auch in der Berufsschule sind die Themen breit gefächert: Von Naturwissenschaften über Technik bis zu Englisch ist alles dabei.

Du liebst es, durch Google Maps zu scrollen und dir einen Überblick zu verschaffen? Als Geomatikerin oder Geomatiker sammelst du für uns Daten, auf deren Grundlage wir unsere Netze und Infrastruktur warten und ausbauen. Entweder ziehst du selbst los und führst Vermessungen durch oder du nutzt bereits vorhandene geografische Werte. Mithilfe spezieller Software verarbeitest du die Informationen zu Karten und Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen oder multimedialen Anwendungen. In der Berufsschule lernst du unter anderem, wie du die Daten erhebst, auswertest, visualisierst und für die Standortplanung einsetzt.

Als Anlagenmechaniker sorgst du dafür dass in Rhede alles läuft. Du installierst und prüfst Wasser-, Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen. Zudem erstellst du mit deinen Kolleginnen und Kollegen neue Rohrleitungssysteme für Strom, Gas und Wasser. Sollte mal etwas nicht funktionieren, spürt ihr die Schäden auf und repariert diese. Ihr installiert Heizkessel und Blockheizkraftwerke und nehmt sie in Betrieb – sei es im privaten Bereich oder bei öffentlichen Großprojekten. Wie die hochmodernen Systeme funktionieren und zum Umweltschutz beitragen, lernst du in der Berufsschule. Auch die chemischen, physikalischen und hygienischen Anforderungen bei der Installation von Gas, Wasser und Wärme erklären dir die Berufsschullehrer.